Sonntag, 27. November 2011

Die Lieblingsrezepte der funny family: Shortbreads

Kennt Ihr Walkers „Butterfingers“? Oder die schönen Schokoladenbutterkekse? Die sind schweineteuer, was ein Witz ist, denn die Kekse sind recht einfach herzustellen. Daher unser Lieblingsrezept:


Shortbreads


130 g (weiche) Butter (Anmerkung des Professors: Bitte nie durch Margarine oder so ersetzen. Der Butter-Geschmack ist wirklich wichtig)
60 g Zucker (Professor: Brauner Zucker. Riesensohn: Weißer Zucker. Du entscheidest für Dich).
130 g Weizenmehl
60 g Reismehl (Moppelmax: Kriegt man nicht in good, ol’ Germany? Kein Problem: Nimm Mehl – machen viele Engländer auch)
1 Prise Salz

Butter und Zucker zusammenrühren, dann das Mehl und Salz dazu (Tipp von mir: Mehl sieben) und zu einem glatten Teig verarbeiten. Ungefähr fingerdick auswellen, in die gewünschte Form schneiden, mit einer Gabel ein nettes Muster hineinpieksen. Für 30 Minuten in den Kühlschrank stecken.

Ofen auf 170° C vorheizen, Shortbreads auf ein gefettetes Blech (sagt der Prof. Riesensohn und ich nehmen Backpapier) setzen, 30 – 35 Minuten (bis sie halt schön hell-goldbraun sind) backen. Auf dem Blech kurz abkühlen lassen (dabei mit Zucker bestreuen, sagt der Riesensohn. Der Professor verdreht die Augen – er mag’s nicht so süß), dann vorsichtig vom Blech auf einen Gitterrost setzen, um sie vollends abkühlen zu lassen (ist wichtig – wenn sie ganz auf dem Blech kühlen, werden sie knatschig).

PS vom Prof: Hin und wieder streut er doch Zucker drüber – aber dann Vanillezucker von echter Vanille (selbst hergestellt: Gemahlene Vanille kaufen, in ein Gefäß mit Zucker, gut durchmischen, zwei, drei Tage warten – fertig. Gemahlene Vanille gibt’s übrigens meist bei Gewürzhändlern auf Märkten. In Stuttgart zum Beispiel hat sie der Gewürzhändler in der Markthalle).

Noch ein PS vom Riesensohn: Wenn Du nicht über so einen Riesenschrank verfügst wie sein snobbistischer Erzeuger und darum Deine Shortbreads stapeln musst, um sie unterzubringen, empfiehlt sich eine Lage Backpapier oder Frischhaltefolie zwischen den einzelnen Lagen. Das sorgt dafür, dass die Biester beim Kühlen keine zu innige Verbindung eingehen.


Und wer’s mit Schokolade mag, mischt einfach geraspelte Bitterschokolade in den Teig.

2 Kommentare:

  1. Der Professor wäre auch ein sehr guter Bäcker/Konditor geworden ;o). Der Tipp mit der Butter ist auch immer mein Reden: Margarine an Plätzchen etc. schmeckt einfach nicht so gut. Und Kalorien spart man auch nicht damit.
    Gute Zutaten sind das A und O bei den Backwaren!

    Ich hab auch noch Tipp für selbstgemachten Vanillezucker. Einfach die ausgekratzten Vanilleschoten nicht wegwerfen, sondern in 2 cm große Stücke schneiden, in einem Gefäß mit Zucker vermischen und 2 - 3 Wochen ziehen lassen!
    LG Martina

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  2. @Delenn: Das mit den Zutaten gilt, glaube ich, generell für alles, was man kocht und bäckt. Und ja, der Professor ist ein Zauberer in der Küche. Ob backen oder kochen: Er rettet den Ruf der englischen Küche.

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